Leuchtenberg-Marsch

Enthüllung des Straßenschildes durch Herzog Nicolaus von Leuchtenberg zusammen mit dem Vorsitzendes des Freundeskreises, Josef Schönwetter und Bürgermeisterin Claudia Forster mit der Uraufführung des Leuchtenberg-Marsches.

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Der MarschDer Leuchtenberg-Marsch anlässlich der Einweihung der Leuchtenbergstraße in Zandt am 12.09.2020  durch die Zandter Blasmusik aufgeführt.
Franz Zäch hat diesen Marsch für die Zandter Blasmusik bearbeitet.
Herzog Maximilian von Leuchtenberg befasste sich mit Bergbau und übernahm die Hauptverwaltung des Instituts der Bergbauingenieure, heute Universität für Bergbau in St. Petersburg. Auf einer Inspektions-Reise in den Ural in den Jahren 1845 – 46 machte er Station in der russischen Provinzstadt Malmysch, und hier erhält er von Markov Paltschikov eine ihm gewidmete Komposition mit dem Titel „Leuchtenberg-Marsch“.
Die KompositionBei dieser Komposition handelt es sich durchaus um einen anspruchsvollen Marsch. Im Schluss-Teil des Leuchtenberg-Marsches verwendet Paltschikov die seit 1833 (und bis 1917) offizielle russische Kaiserhymne, geschrieben von dem baltischen Komponisten Alexei Fjodorowitsch Lwow. Und auch Peter Tschaikowski hat diese Melodie in seiner „Ouvertüre 1812“ und in seinem „Slawischen Marsch“ verwendet.
Haus „Leuchtenberg“

Das Geschlecht der „Leuchtenbergs“ geht auf den Vorfahren „Eugène de Beauharnais“ zurück, der bis 1814 Vizekönig von Italien war.
Bei seiner Rückkehr nach Bayern verlieh ihm im Jahre 1817 König Max I. Joseph, seit 1806 der erste bayerische König, den Titel eines Herzogs von Leuchtenberg und Fürst von Eichstätt. Im selben Jahr wurde auch sein Sohn Maximilian geboren, der Ururgroßvater, des jetzigen Nachfahren Nicolaus Herzog von Leuchtenberg.
Mittelpunkt der Familie war das 1817 begonnene und 1821 fertiggestellte Palais in München. Weitere Besitzungen waren in Eichstätt und Ismaning und in den folgenden Generationen in Stein an der Traun und Seeon.

Freundeskreis
LEUCHTENBERG
http://www.freundeskreis-leuchtenberg.de/